Hitzeschutz für Leitungen in extremen Einsatzbereichen


Herausforderung:

In industriellen Arbeitsumgebungen wie Gießereien oder Schweißarbeitsplätzen sind Kabel und Schläuche regelmäßig extremen Hitzeeinwirkungen ausgesetzt. Funkenflug mit Temperaturen bis zu 1.000 °C oder gar Metallspritzer mit über 1.400 °C stellen ein erhebliches Risiko für Hydraulikleitungen, Steuerkabel und andere empfindliche Systeme dar. Ohne geeigneten Schutz entstehen Schäden, die im schlimmsten Fall zu elektrischen Kurzschlüssen, Gasleckagen oder Druckverlusten führen können.

Lösung:

Ein innovativer Feuerschutzschlauch – bestehend aus einem dichten Glasseidengeflecht, das mit einer Mischung aus Silikon und Eisenoxid beschichtet ist – bietet hier wirksamen Schutz. Dieses Materialkonzept gewährleistet eine kurzfristige Temperaturbeständigkeit von bis zu 1.500 °C und bleibt dabei gleichzeitig hochflexibel. Das bedeutet: Kabel und Schläuche behalten ihre volle Beweglichkeit, ohne dass der Schutz beeinträchtigt wird.

Produktvorteile im Überblick:

  • Extremer Hitzeschutz: bis 1.500 °C kurzzeitig

  • Hohe Flexibilität: kein Einfluss auf die Beweglichkeit der Leitungen

  • Vielfältige Varianten: zwei Wandstärken (2,5 mm und 4 mm), Innendurchmesser von 9 mm bis über 150 mm

  • Zertifiziert: Entspricht EN 45545 HL1–HL3 (Bahntechnik), RoHS- und REACH-konform

  • Einfache Anwendung: unkompliziertes Nachrüsten durch Überziehen auf vorhandene Leitungen

Einsatzbereiche:

Der Schutzschlauch kommt unter anderem in Gießereien, im Maschinenbau sowie in der Bahntechnik zum Einsatz. Überall dort, wo Funkenflug oder heiße Metallspritzer ein Risiko darstellen, trägt dieser Schlauch entscheidend zur Verlängerung der Lebensdauer von Anlagenkomponenten und zur Erhöhung der Arbeitssicherheit bei.