Fluorpolymer
Der bekannteste Markenname ist wohl Teflon, in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zufällig von DuPont entdeckt, bei der Arbeit an Kältemitteln für Kühlschränke. Dabei wurde diese neuartige Substanz entdeckt, die unempfindlich gegen die meisten Säuren, Lösemittel und Laugen war, und eine sehr viel höhere Temperaturstabilität aufwies als alle anderen bekannten Kunststoffe.
Fluor-Carbon-Verbindungen wie hier im Teflon neigen zudem zu außergewöhnlich niedrigen Reibkoeffizienten. PTFE wie diese Material eigentlich heisst, wird daher sehr häufig als Gleitschicht bei beweglichen Maschinenbauteilen eingesetzt. Und es neigt nur in geringem Maß dazu sich mit anderen Stoffen zu verbinden, es ist also leicht zu reinigen (wie bei Haushaltspfannen oder medizinischen Anwendungsfällen).
Seine Unempfindlichkeit gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Wellen führt zu sehr geringen Verlusten und Störungen bei Hochfrequenzleitungen (z.B: ist PTFE ein typischer Isolator bei Antennenkabel).